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1. Mannschaft mit Last-Minute-Sieg zur Tabellenführung

24.09.2016 08:38

Ein spannendes Spiel wartete auf die Zuschauer, denn die SG Mudersbach/Brachbach ist auf heimischem Naturrasen dafür bekannt, eine harte Nuss zu sein – aber auch der Gast vom FC Kreuztal spielt momentan stark auf und hat sich in der Spitzengruppe festgesetzt. Zum Auftakt des 7. Spieltages konnte der FCK dies bestätigen und siegte bei der SG knapp mit 2:1 (1:0).

Durch den Auswärtssieg katapultiert sich Kreuztal mindestens bis zum Sonntag-Nachmittag auf Tabellenrang eins, die drei Zähler waren aber hart umkämpft und ließen auch lang auf sich warten. Zuvor sah der Mudersbacher Co-Trainer Christian Pfeifer ein ausgeglichenes Spiel, mit leichten Vorteilen für die Hausherren: "Wir sind gut ins Spiel gekommen und haben es über weite Strecken geschafft ihren Spielfluss zu unterbrechen. Über unsere schnellen Spieler wurden wir dann durchaus auch gefährlich, das Führungstor haben wir aber versäumt."

Besser machten es da die Kreuztaler – mit der ersten richtigen Chance ging die Elf von Trainer Christian Ningel in Führung, Selcuk Özer (25.) war der umjubelte Mann. Die Hausherren zeigten sich davon aber nicht sonderlich beeindruckt, im direkten Gegenzug hätte der Ausgleich fallen müssen – letztlich traf Mudersbach das leere Tor aber nicht, sondern nur den Pfosten. So ging die Partie zunächst ausgeglichen weiter.

Nach dem Seitenwechsel fiel das Ausgleichstor dann aber doch recht schnell: Christian Scheurer (59.) setzte sich mit einer Willensleistung gut durch und versenkte aus zentraler Position zum 1:1. Beide Teams schenkten sich fortan weiterhin nichts, es gab Chancen auf beiden Seiten – ein Treffer wollte aber lange Zeit nicht fallen. In der Schlussminute dann aber doch der riesengroße Jubel im Kreuztaler-Lager:

Tunc Adigüzel (90.) versenkte einen Konter zum späten 2:1-Siegtreffer – der sowohl die drei Punkte sicherte als auch den Sprung nach ganz oben im Gesamttableau. Für die Hausherren hatte die Partie indes ein bitteres Ende. "Mindestens ein Remis wäre heute gerecht gewesen, schlussendlich fehlte uns heute vielleicht ein Stück weit die Cleverness", bilanzierte Pfeifer.

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