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Oezer-Doppelpack lässt Kreuztal gegen Attendorn jubeln

20.11.2012 20:13

Nicht nur in Freudenberg, sondern auch in Kreuztal bekamen die Zuschauer ein temporeiches Bezirksliga-Spiel zu sehen. Und genau wie in der Wending behielt auch an der Moltkestraße das heimische Team die Oberhand über eine Mannschaft aus dem Sauerland. Der FC Kreuztal schlug den SV Attendorn mit 4:1 (2:0) und verkürzte damit den Abstand auf die Nichtabstiegsränge auf nur noch einen Zähler.

Und um die Parallele weiter zu knüpfen feierte auch im nördlichen Siegerland die Heimmannschaft einen Auftakt nach Wunsch. Selcuk Oezer, der wochenlang wegen einer Verletzung fehlte und schmerzlich im Sturmzentrum vermisst wurde, feierte bei seinem Anfangsdebüt gleich seinen ersten Treffer und schob den Ball aus 18 Metern zum 1:0 (4.) ein.

Exakt eine Viertelstunde später erhöhte Kreuztal dann mit dem schönsten Tor des Tages auf 2:0. Selimbey Oeztürk legte sich einen Freistoß 26 Meter vor dem gegnerischen Kasten zurecht und knallte den Ball unter den Querbalken unhaltbar zur 2:0-Führung (19.) in die Maschen. Noch vor der Pause verpasste es der FC weiter nachzulegen. Moussa Aloui und Oezer ließen gute Gelegenheiten liegen, um den Gästen den Garaus zu machen.

Das dauerte dann bis zur 73. Minute. Nach schöner Vorarbeit des eingewechselten Moussa Kaichouh war erneut Oezer zur Stelle und traf mit seinem zweiten Treffer zum vorentscheidenden 3:0 ins kurze Eck. Die Gäste aus Attendorn konnten durch einen 16-Meter-Schuss von Martin Mucha zwar noch einmal auf 1:3 verkürzen, doch Moussa Kaichouh machte mit einem schönen Heber Attendorns Keeper Maximilian De Witte den 4:1-Endstand perfekt.

Zwei Minuten vor dem Abpfiff vergab der SV die Möglichkeit das Ergebnis etwas freundlicher zu gestalten. Nachdem FC-Akteur Rafael Schymitschek Attendorns Torjäger Hasan Dogrusöz im Strafraum zu Fall brachte, schoss Manuel Barrena den Ball neben das von Emrah Sirtlan gehütete Gehäuse.

„Der Sieg geht auch in der Höhe in Ordnung. Man hat heute gesehen, welches Potenzial in der Mannschaft steckt. Für Selcuk Oezer freut mich das gelungene Comeback, aber nicht nur er, sondern das gesamte Team hat heute überzeugt“, war Kreuztals Trainer Bernd Ehmann voll des Lobes über die Darbietung seiner Elf.

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